Jahresschlussreden

 

Der Erste Bürgermeister begrüßte alle Stadträte, Ortssprecher, Herrn Altbürgermeister Metz, die beiden Ehrengäste Herrn Erich Füller und Herrn Günther Liepert, die Amtsleiter der Stadtverwaltung Herrn Helmerich, Herrn Nunn und Herrn Danz, Frau Eichmann aus dem Vorzimmer und Frau Zimmermann vom Sitzungsdienst, sowie Herrn Roth von der Presse als Wegbegleiter. Er begrüßte Frau Bolkart-Mühlrath sowie Frau Anna-Kathrin Ludwig von der hiesigen Musikschule und bedankte sich bei ihnen für den tollen musikalischen Auftakt.

 

Vorweg informiert der Bürgermeister, dass er im Januar unsere Kultusministerin Frau Anna Stolz im Rathaus willkommen heißen darf. Sie wird sich ins Goldene Buch der Stadt eintragen.

 

Im Jahr 2023 haben sich die Ereignisse überschlagen, der Krieg in Israel, macht es auch unserer Bundesregierung schwierig.

 

Doch wie können wir unsere Gesellschaft im kleinen Gestalten: Wo sind die Fachkräfte, das Ehrenamt, die Demokratie selbst.

 

Der Erste Bürgermeister freut auch im Jahr 2023 viel erreicht zu haben.

 

Die Baumaßnahme in der Grabenstraße konnte abgeschlossen werden, das Satzungsrecht der Stadt wurde aufgearbeitet und aktualisiert, Prüfziffern aus alten Prüfberichten wurden abgearbeitet. Auch in der Digitalisierung sind wir vorangekommen.

 

Wichtig für ihn ist die Zusammenarbeit in der ILE MainWerntal sowie mit den Nachbargemeinden. Große Chance hat die Stadt Arnstein als Flächenstadt im Bereich Energie. Diese Chance heißt es jetzt zu nutzen um langfristig unabhängig zu sein. Energie ist neben Lebensmittel und Wasser ein hohes Gut.

 

Der neugegründeten Energiegenossenschaft Schwebenried steht die Stadt Arnstein zur Seite. Dem Vorstand Herrn Hetterich wünscht der 1. Bürgermeister viel Erfolg und wünscht sich, dass das Projekt nicht nur für die Investoren Gewinne erzielt, sondern auch für unsere Handwerker vor Ort sowie den Bürgern.

 

Ein weiterer Kindergarten soll gebaut werden.

 

Für den Schutz unserer Gesellschaft sind die Feuerwehren wichtig. Damit diese Schutz gewährleistet werden kann, gilt es junge Leute zu motivieren.

 

Auch das Älter werden unserer Gesellschaft stellt uns vor großen Herausforderungen. Es wird Wohnraum für barrierefreies Wohnen benötigt. Wohnraum wird auch für bevorstehende Zuwanderung benötigt. Wir stehen erst am Anfang, meist kommen Kriegsflüchtlinge, Wasserflüchtlinge sowie Klimaflüchtlinge zu uns.

 

Erich Füller sowie Herr Günter Liebert sind als heutige Gäste anwesend.

 

Herr Josef Grodel hielt eine Laudatio für Herrn Liebert indem das er die Höhepunkte seines Werkens wiedergab und nannte ihn das geschichtliche Gedächtnis von Arnstein.

 

Die Laudatio für den Bücholder Dorfchronisten Herrn Füller hielt Herr Notkar Wolf. Er nannte passend zu Ihm ein Zitat von Jakob Grimm, "Wer seine Heimat liebt, muss sie auch verstehen. Wer sie aber verstehen will, muss überall in ihre Geschichte zu dringen versuchen.

 

Ihnen wurde das Stadtsiegel in Silber als Dank für ihr geschichtliches und weiteres Engagement überreicht.

 

Der 1. Bürgermeister begrüßte Herrn Pfarrer Ammersbach und setzte seine Rede fort indem er sich bei dem Stadtrat für die konstruktiven, kritischen Sitzungen bedankte. Auch spricht er ein herzliches Dankeschön für die Zusammenarbeit mit den Amtsleitern aus.

 

 

Wenn wir auf das Jahr 2050 schauen haben wir große Ziele gesteckt immer kooperativ mit unseren Bürgern.

 

Zum Ende seiner Ausführungen bedanke sich Herr Sauer bei dem 2. Bürgermeister Bertram Wolf und der 3. Bürgermeisterin Bettina Schmitt. Aufgaben wurden von Ihnen in den Themenbereichen Feuerwehr, Familie, Soziales sowie Gesundheit übernommen.

 

Nach einem musikalischen Zwischenspiel begrüßte der zweite Bürgermeister Herr Bertram Wolf alle Anwesenden.

 

Zunächst nannte er ein paar prägende Momente des vergangenen Jahres. Der Stadt Arnstein sollen eine gute Perspektive für 2050 geben, dass Wohngebiet Sichersdorfer Berg, ein zusätzlicher Kindergarten, Energieerzeugung bis hin zum Gewerbe- bzw. Innovations-Park. Diese Leuchttürme sollen Orientierung geben.

 

Er ist froh, dass der 1. Bürgermeister Franz-Josef ein Gestalter ist, der mit Engagement und Leidenschaft die Dinge anpackt.  

Er ist stolz mit Anna Stolz eine Kultusministerin aus Arnstein zu haben oder einen Welt- und Europameister-Trainer Christian Wück aus Gänheim.

 

Er möchte ein ganz dickes Danke sagen an den vielen Ehrenamtlichen, die ohne viel Fragen, ohne große Unterstützung, mit viel Leidenschaft unsere Stadt Arnstein am Laufen halten.

 

Danke der Verwaltung mit dem Bauhof sowie den Teams an Schulen, Kindergärten und der Gebäudepflege. Danke vor allem Franz-Josef für all deine Schaffenskraft sowie seiner Ehefrau.

 

Herr Pfarrer Ammersbach hieb in seine Grußwort die gute Zusammenarbeit mit der Stadt Arnstein hervor.

 

Der Bürgermeister Sauer bedankte sich mit den Schlussworten für das Jahr 2023.